Wissenswertes zum Thema Parkettboden sanieren
Parkettböden gelten als beliebter Bodenbelag, welcher sowohl in Wohnungen, aber auch in Gewerbeobjekten verlegt werden kann. Abhängig von der Intensität des Gehverkehrs und von weiteren mehr oder weniger starken Faktoren ist es möglich, dass die Oberfläche des Parkettbodens unterschiedlich stark abgenutzt wird. Der ehemalige Glanz sowie das natürliche Aussehen des Parkettbodens kann entweder mit einer Sanierung oder Renovierung vollständig wiederhergestellt werden. Einige Firmen bieten hierfür ein All-in-One-Paket an, welches den Parkettboden in einer neuen Optik erstrahlen lässt.
Sanierung des Parkettbodens
Alte und beschädigte Parkettböden können stets saniert werden. Eine Sanierung ist mit wesentlichen Vorteilen verbunden, da eine Renovierung deutlich preisgünstiger ist als eine erneute Verlegung des Parketts. Mithilfe der Sanierung erhält der Parkettboden ein frischeres Aussehen und wirkt wie neu verlegt. Unter der Parkettsanierung sind unterschiedliche Arbeitsvorgänge zu verstehen, dazu zählen unter anderem das Schleifen, die Reparieren des Parkettbodens als auch die Beschichtung der Oberfläche mithilfe einer Versiegelung oder Ölung.
Sollte die Oberfläche beim Parkettboden sanieren an einigen Stellen stärker beschädigt sein und/oder einzelne Stäbe des Parketts lose scheinen kann in Kombination mit der Sanierung auch eine Parkettrenovierung erfolgen.
Abschleifen des Parketts
Während des Abschleifens, das unbedingt von einem Fachmann ausgeführt werden sollte, da dieser über das Know-how und wichtige Gerät verfügt, sollte vor allem auf die Dicke des Parkettbodens geachtet werden. Bevor jedoch das Parkett geschliffen wird sollten einige Vorarbeiten ausgeführt werden. Dazu zählt unter anderem die Beseitigung bzw. Reparatur größerer Löcher im Parkettboden. Bei losen Brettern gilt beim Parkettboden sanieren erst einmal diese ordentlich zu befestigen, unter anderem müssen sie neu verklebt werden.
In einigen Fällen kann es geschehen, dass der Parkettbretter zu Beginn demontiert werden müssen. Dann können sie gereinigt, sortiert, erneut verlegt und anschließend abgeschliffen werden. Im Zuge des Fertigparkettbodens ist, wie bereits erwähnt, die Dicke der Nutzschicht im Auge zu behalten. Die Nutzschicht gibt den Ton an, wie oft und in welcher Intensität der Boden saniert werden kann. Bei einer zu dünnen Nutzschicht kann beispielsweise nur einmal der Parkettboden saniert werden, während bei einem hochwertigen Parkettboden mehrmals eine Renovierung ohne Weiteres möglich ist.
Die Qualität und der Stand des Parkettbodens gilt daher als ausschlaggebend im Hinblick einer eventuellen Sanierung. Der Fachmann prüft diese Aspekte im Vorfeld und kann anschließend einen Rat bzw. eine Empfehlung geben, wie im Folgenden zu verfahren ist.
Versiegeln und Ölen des Parkettbodens
Beim Parkettboden sanieren wird nach dem Abschliff der Boden erneut versiegelt bzw. geölt. Infolgedessen erhält der Boden sein einzigartiges Aussehen. Eine Versiegelung kann dabei seidenmatt, matt oder auch glänzend sein. Im Hinblick der Öle kann der Parkettboden nur matt werden und erhält zugleich eine charakteristische Tönung bzw. eine Art Pigmentierung.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Cerner GesmbH, nachgelesen werden