Parkettboden für ein schönes und gehobenes Ambiente
Parkett ist langlebig und lässt sich mit vielen Einrichtungsstilen kombinieren. Seit Jahrhunderten ist Parkett als Fußbodenbelag besonders hochwertig angesehen. Ein guter Parkettboden besteht aus echtem einschichtigem Massivholz. Sogenannter Fertigparkett besteht meist aus mehreren Schichten und ist nicht immer für eine Fußbodenheizung geeignet.
Als Interessent/Käufer für Parkettboden kommt es nicht nur auf die Entscheidung in Bezug auf das persönliche Budget an. Je nach Qualität variieren die Preise nämlich deutlich. Genauer gesagt, sind die einzelnen Qualitätsunterschiede (einschichtig, mehrschichtig oder Fertigparkett) zu beachten und sollten in die endgültige Kaufentscheidung einfließen. Jedes Parkett hat seine Vor- und Nachteile. In Parkettboden Fachgeschäften sollten Verkäufer die Unterschiede kennen; ist dem nicht so, wäre von einem voreiligen Kauf abzuraten. Der Kunde selbst sollte vorab zunächst genau wissen, welche Kriterien für ihn entscheidend sind.
Ein einschichtiger Parkettboden aus Massivholz ist äußerst langlebig und kann bei Bedarf mehrmals abgeschliffen und neu lackiert werden. Massivholz ist rund 10 – 20 mm dick. Ein weiterer Pluspunkt ist die Eignung für zur Verwendung über Fußbodenheizungen. Nachteilig wirkt sich der höhere Preis aus, was sich jedoch durch die hohe Wertigkeit auf Dauer gesehen wieder aufhebt. Parkettboden aus Massivholz muss verklebt und zum Schluss noch versiegelt werden. Wobei der Verlegemuster variabel vorgenommen werden kann. Beim Begehen ist Parkett aus Massivholz sehr ruhig und leise.
Zweischichtiger Parkett ist etwas preisgünstiger und ebenso für die Fußbodenheizung geeignet. Derartige Parkettböden sind jedoch etwas dünner und können vielleicht nur ein oder zwei Mal renoviert werden. Im Übrigen entsprechen die Attribute noch annähernd dem eines einschichtigen Parketts. Teilweise entfällt bei einem zweischichtigen Parkett die Versiegelung.
Mehrschichtiges bzw. sogenanntes „Fertigparkett" besteht aus mindestens 3 Schichten und muss nicht zeitaufwändig verklebt werden. Bei der Verlegung werden die einzelnen Elemente durch einen einfachen „Klick-Verschluss" fest miteinander verbunden. Diese Verlegetechnik wird als „schwimmend" bezeichnet. Oftmals sind Fertigparkett-Paneelen bereits mit einer Versiegelung versehen. Die Verlegung von Fertigparkett gestaltet sich insgesamt weniger arbeitsaufwändig und preisgünstiger. Nachteilig wirken sich die mindere Wertigkeit aus. Auch sind mehrschichtige Parkettböden nicht für eine Fußbodenheizung zugelassen, können nicht abgeschliffen und neu versiegelt werden. Vielen erscheint jedoch die sofortige „Begehbarkeit" beim Fertigparkett als herausragender Vorteil und lässt über die vorhandenen Einbußen hinweg sehen.
Parkettboden gibt es in verschiedenen Holzarten und Mustern, zum Beispiel bei der Haslinger Parkettverlegung GmbH. Die Farben eines Parketts ergeben sich aus der verwendeten Holzart und den aufgetragenen Lasuren / Versiegelungen. Gängige und häufig verwendete Holzarten sind u. a. Eiche, Buche, Kirschbaum oder Birke. Die Muster ergeben sich durch die Anordnung der einzelnen Holzelemente im Parkett. Mosaik, Staboptik oder Fischgrat. Genau wie andere Fußbodenbeläge sind verschiedene Abriebklassen zu berücksichtigen. Nicht jede Holzart eignet sich gleich gut für gewisse Ansprüche.